In der deutschen Kultur- und Medienszene taucht immer wieder ein Name auf, der bei Kennern des Berliner Nachtlebens längst fest verankert ist: Pamela Schobeß. Obwohl sie keine klassische Prominente ist, hat sie sich als Unternehmerin, Kulturschaffende und Sprecherin der Clubszene einen Ruf erarbeitet, der weit über Berlin hinausstrahlt. Zudem rückt sie seit Jahren immer wieder ins mediale Interesse, weil sie häufig an der Seite der bekannten TV-Journalistin Dunja Hayali gesehen wird. Doch wer ist Pamela Schobeß wirklich? Was weiß man über ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Rolle in der Öffentlichkeit?
Dieser Artikel beleuchtet ausführlich, was über sie bekannt ist — und ebenso, was bewusst im Privaten bleibt.
Pamela Schobeß und der Club „Gretchen“ – Eine Institution entsteht
Pamela Schobeß ist Mitgründerin und Betreiberin des renommierten Berliner Clubs Gretchen, der sich seit seiner Entstehung zu einer zentralen Anlaufstelle für progressive Musik, urbanen Sound und kulturelle Vielfalt entwickelt hat.
Der Club befindet sich in historischen Gebäuden eines früheren Militärareals in Berlin-Kreuzberg und zeichnet sich durch eine besondere Architektur aus: hohe Gewölbedecken, raues Mauerwerk und eine offene, kreative Atmosphäre. Diese ungewöhnliche Mischung verleiht dem Gretchen einen einzigartigen Charakter, der sowohl Musikerinnen und Musiker aus aller Welt als auch ein breites Publikum anzieht.
Das musikalische Profil ist vielfältig: elektronische Musik, Drum’n’Bass, Hip-Hop, Weltmusik, Jazz, experimentelle Klänge und hybride Kunstformen. Damit hebt sich das Gretchen von vielen klassischen Berliner Clubs ab, die oft nur eine klare musikalische Linie verfolgen.
Besonders hervorzuheben ist auch das gesellschaftliche Engagement des Clubs. Das Gretchen bietet seit Jahren Räume für FLINTA*-Künstlerinnen, marginalisierte Gruppen, junge Musikerinnen und kulturelle Projekte, die in vielen Städten kaum Plattformen finden. Lesungen, Panels, Theaterabende und politische Diskussionen ergänzen das Programm. Pamela Schobeß spielt dabei eine entscheidende strategische Rolle – sie ist nicht nur Clubbetreiberin, sondern auch kulturpolitische Akteurin.
Durch diese Arbeit führte der Club immer wieder zu Auszeichnungen und offizieller Anerkennung. Das Gretchen ist längst nicht nur ein Club, sondern ein Kulturort, der in Berlin eine besondere Bedeutung trägt.
Schobeß als Sprecherin der Berliner Clubszene
Neben ihrer Tätigkeit im Gretchen ist Pamela Schobeß auch Vorsitzende der Clubcommission Berlin, einer Organisation, die die Interessen der Berliner Clubs, Veranstalter und Kulturschaffenden vertritt. In dieser Rolle wird sie regelmäßig in Presse, Panels und politischen Gesprächsrunden zitiert.
Gerade während der Corona-Pandemie, als das Nachtleben über Monate brachlag, wurde sie zu einer der sichtbarsten Stimmen der Kulturszene. Sie sprach über die wirtschaftlichen Herausforderungen der Clubbetreiber, über die Bedeutung kultureller Räume für eine Stadtgesellschaft und über die Notwendigkeit politischer Unterstützung.
Ihr Auftreten wirkt sachlich, ruhig und gleichzeitig klar positioniert. Viele sehen in ihr eine kompetente Vertreterin einer Szene, die oft missverstanden wird: Clubs als Kulturorte und soziale Treffpunkte — nicht nur als Orte der Party.
Durch diese Rolle ist Pamela Schobeß zu einer wichtigen Persönlichkeit geworden, wenn es um die Zukunft des Berliner Nachtlebens und kulturpolitische Debatten geht.
Öffentliche Auftritte und Medienpräsenz
Obwohl sie selbst kein Medienstar ist, taucht Pamela Schobeß regelmäßig auf öffentlichen Veranstaltungen auf. Sie wird bei Premieren, Galas, Filmfestivals oder kulturellen Events gesehen und fotografiert. Auffällig ist dabei, dass sie häufig in Begleitung der bekannten Moderatorin Dunja Hayali erscheint.
Auf roten Teppichen, bei Preisverleihungen und Kulturveranstaltungen werden die beiden sichtbar als Duo wahrgenommen. Dies führte in den letzten Jahren verstärkt zu öffentlichem Interesse — sowohl von Fans als auch von Boulevardmedien.
Schobeß selbst jedoch bleibt in Interviews und öffentlichen Auftritten eher reserviert. Sie spricht vor allem über ihre Arbeit, nie über ihr Privatleben. Dadurch entsteht eine Mischung aus Bekanntheit und Zurückhaltung, die sie für viele interessant macht.
Pamela Schobeß und Dunja Hayali – Ein Paar? Was man weiß und was nicht

Die häufige gemeinsame Präsenz von Pamela Schobeß und Dunja Hayali führt immer wieder zu Spekulationen. Viele Fotos zeigen die beiden vertraut, lächelnd und eng beieinander. Veranstaltungen, bei denen sie gemeinsam erscheinen, lassen vermuten, dass sie privat zueinander gehören könnten.
In einigen Medien wird Schobeß gelegentlich als „Partnerin“ oder „Freundin“ von Dunja Hayali bezeichnet.
Doch eines ist wichtig:
Es gibt keine offizielle, eindeutige Bestätigung einer romantischen Beziehung.
Weder Hayali noch Schobeß haben öffentlich über den Status ihrer Verbindung gesprochen. Beide schützen ihre Privatsphäre deutlich — und das respektiert ein Großteil der seriösen Presse.
Es ist daher richtig, zwischen Wahrnehmung und Fakten zu unterscheiden:
- Fakt: Sie treten häufig gemeinsam in der Öffentlichkeit auf.
- Fakt: Die mediale Wahrnehmung deutet sie als mögliches Paar.
- Nicht bestätigt: Ob sie tatsächlich ein romantisches Paar sind.
Diese Zurückhaltung entspricht dem allgemeinen Umgang beider Frauen mit ihrem Privatleben. Beide fokussieren sich in öffentlichen Situationen auf berufliche Themen, Projekte und Engagement.
Wenig bekannt: Alter, Biografie, Herkunft
Ein bemerkenswerter Punkt in der öffentlichen Wahrnehmung ist, dass über Pamela Schobeß überraschend wenig Persönliches bekannt ist.
Es existieren:
- keine öffentlich bestätigten Angaben zu ihrem Alter,
- keine gesicherten Informationen über ihre Herkunft,
- keine offiziellen biografischen Profile,
- kein eigener Wikipedia-Artikel über ihre Person.
Dies ist ungewöhnlich, denn viele Persönlichkeiten mit weit geringerer Bekanntheit haben ein öffentlich zugängliches biografisches Profil. Im Fall von Schobeß zeigt es, wie konsequent sie persönliche Informationen aus der Öffentlichkeit fernhält.
Das, was man weiß, bezieht sich fast ausschließlich auf ihre beruflichen Rollen: Clubbetreiberin, Kulturorganisatorin, Vertreterin der Szene, medienpräsente Begleiterin bei Events.
Warum Pamela Schobeß dennoch eine bedeutende Figur ist
In einer Medienwelt, die häufig auf Glamour und Persönlichkeitskult setzt, wirkt Pamela Schobeß fast wie ein Gegenentwurf. Ihre Bedeutung entsteht nicht durch Interviews, Social-Media-Inszenierungen oder Reality-Show-Auftritte, sondern durch substanzielle Arbeit.
Sie steht für:
- nachhaltige Clubkultur,
- kulturelle Diversität,
- Förderung von jungen Künstler*innen,
- politische Vertretung der Szene,
- soziale Verantwortung im Nachtleben,
- Offenheit und Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen.
Clubs wie das Gretchen sind längst mehr als Partyorte — sie sind Kulturstätten, Begegnungsräume und kreative Laboratorien. Pamela Schobeß gehört zu den Menschen, die bewusst daran arbeiten, diese Strukturen zu stärken.
Privat, aber präsent – ein bewusst gewählter Weg
Trotz öffentlicher Auftritte bleibt auffällig: Pamela Schobeß hält ihr Privatleben weitgehend aus dem Rampenlicht heraus. Genau das macht sie in gewisser Weise faszinierend.
Sie ist sichtbar, aber nicht durchschaubar.
Sie ist präsent, aber nicht privat.
Sie ist öffentlich, aber nicht öffentlichkeitsbedürftig.
Diese Mischung führt dazu, dass sie in Kulturkreisen eine respektierte, authentische Persönlichkeit ist.
Fazit
Pamela Schobeß ist eine der prägenden Figuren des modernen Berliner Nachtlebens. Durch ihre Arbeit im Club Gretchen und ihre Stellung in der Clubcommission Berlin hat sie nicht nur das kulturelle Profil der Hauptstadt mitgestaltet, sondern auch die Wahrnehmung von Clubs als sozialen und kulturellen Räumen gestärkt.
Ihr häufiges öffentliches Auftreten an der Seite von Dunja Hayali sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit, bleibt jedoch ohne offizielle Bestätigung über den privaten Beziehungsstatus beider Frauen.
Eines ist jedoch sicher:
Die Berliner Kultur- und Subkulturszene wäre ohne Pamela Schobeß nicht das, was sie heute ist — vielfältig, politisch, inklusiv und lebendig.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Tages Zeitschriften.
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